Prophylaxe und Therapie durch die Kraft der Natur
Bereits in der Antike galt: „Medicus curat, natura sanat“ – der Arzt behandelt, die Natur heilt.
Auf diese Erkenntnis, auf die man sich heute wieder besinnt, ist bei lege artis Pharma, dem auf Mund- und Zahngesundheit spezialisierten Familienunternehmen mit Sitz in Dettenhausen (Baden-Württemberg), bereits seit Längerem Programm. Denn lege artis legt den Fokus bei Produktentwicklungen auf die Kraft der Natur.
Die lege-artis-Produkte enthalten hocheffektive pflanzliche Inhaltsstoffe, die schon seit Jahrtausenden Menschen geholfen haben und daher nach wie vor hochaktuell sind: Bestandteile von Heilpflanzen wie Myrrhe, Beinwell, Salbei, Thymian und Kamille sind beispielsweise in den Produkten von lege artis enthalten.
Mit ihnen können entzündliche und schmerzhafte Prozesse in der Mundhöhle gelindert, zurückdrängt und verhindert sowie das orale Immunsystem unterstützt werden, indem sie dem oralen Mikrobiom verhelfen, aus einer Dysbiose in ein natürliches Gleichgewicht zu gelangen.
Damit reduziert sich die Häufigkeit von Soor, Foetor ex ore, Karies, Parodontiden, Periimplantiden und apikalen Periodontiden sowie deren Auswirkungen auf den Gesamtorganismus.
Bereits in der Antike galt:„Medicus curat, natura sanat“
– der Arzt behandelt, die Natur heilt.
Prophylaxeprodukte von lege artis auf Basis dieser pflanzlichen Inhaltsstoffe können einerseits begleitend in Therapiekonzepte der Allopathie integriert als auch solitär zur Prophylaxe beziehungsweise als Therapeutikum angewendet werden.
Einsatzgebiet ist sowohl die Zahnarztpraxis als auch der häusliche Bereich.
Besonders immunsuppremierte Patienten, die viel häufiger unter diesen Erscheinungen leiden, wie beispielsweise Raucher, Diabetiker, Patienten mit Autoimmunerkrankungen, onkologische und geriatrische Patienten sowie Kinder als auch Schwangere profitieren von der unterstützenden Wirkung der pflanzlichen Inhaltsstoffe in den Produkten von lege artis.
Sie können vorbeugend zur Stärkung des Gewebes, zur natürlichen Desinfektion von Wunden, zur Reduktion von Entzündungszeichen wie Tumor, Rubor, Calor, Dolor und Functio laesa sowie zur unterstützenden Förderung und zum Boostern von Wundheilungsprozessen eingesetzt werden.
Bereits 1970 entwickelte lege artis Socketol, ein Dry-Socket- Arzneimittel für Zahnärzte und Oralchirurgen, mit vorwiegend natürlichen Inhaltsstoffen wie Thymol, Eukalyptol, Wollwachs und Perubalsam.
Damit ist es nach einer Extraktion mit anschließender Komplikation durch ein Blutkoagulum-Verlust oder -Mangel, einer Alveolitis sicca beziehungsweise dolor post extractionem möglich, den Wundheilungsprozess effektiv, aber schonend und schmerzfrei zu behandeln.
Lidocainhydrochlorid ist indes zur konstanten Analgesie zugesetzt.
Eine Fortsetzung der Produkte mit natürlichen Inhaltsstoffen erfolgte 2005 mit der Entwicklung von LEGASED natur.
Die aus den Naturharzen Myrrhe, Kolophonium und Benzoe bestehende Lösung kommt bei Aphten, Wunden und Druckstellen zum Einsatz.
Die Tinktur bildet oral ein gut sichtbares und lang anhaftendes weißes Mund-Wundpflaster, das Wunden und chirurgische Nähte vor Noxen, mechanischen Kräften und dem Eindringen von Mikroorganismen schützt sowie die Wundheilungskräfte gezielt fördert.
Ergänzt wurde diese Produktreihe dann 2007 mit durimplant-Gel, einem Periimplantitis-Prophylaxe-Gel zum längeren Erhalt von Implantaten, und 2013 mit parodur-Gel, einem Parodontitis-Prophylaxe-Gel zur Vermeidung von Parodontiden, mit pflanzlichen Inhaltstoffen aus Beinwell, Salbei, Thymian und Kamille.
Beide Gele verursachen weder Zahnverfärbungen noch Geschmacksbeeinträchtigungen. Außerdem schaffen es beide Gele dank ihrer hydrophoben Gel-Basis, über mehrere Stunden intensiv topisch auf die betroffenen Stellen der Gingiva oder Mucosa einzuwirken, was keine Gurgellösung und auch kein wasserlösliches Gel leisten kann – ein möglicherweise wirksamer Ansatz beispielsweise bei der unterstützenden Therapie von Mundhöhlenerkrankungen wie Lichen ruber planus mucosae, bei denen bis dato zur Linderung lediglich Salbei- und Kamillespülungen der betroffenen Stellen empfohlen werden können beziehungsweise alternativ radikale chirurgische Maßnahmen in Form von Exzisionen großer Areale durchgeführt werden.